Small Cells: Schneller mobil surfen
Wir errichten kompakte Funkzellen in Bereichen mit hohem Mobilfunk-Verkehrsaufkommen.
Die räumliche Ausdehnung von Mobilfunkzellen kann sehr unterschiedlich ausfallen. In schwach besiedelten Gebieten können GSM-Zellen einen Durchmesser von bis zu 70 Kilometern haben, in LTE-Netzen nur bis zu 20 Kilometer. Da sich alle Mobilfunknutzer innerhalb einer Funkzelle die dort vorhandene Kapazität für Telefongespräche und Zugriffe aufs Internet teilen müssen, werden die Funkzellen zum Beispiel in Städten deutlich kleiner ausgelegt. In Innenstädten haben sie oft nur einen Durchmesser von unter 100 Metern.
An stark frequentierten Bereichen wie etwa Bahnhöfen oder Einkaufsstraßen kann auch diese Dimension immer noch zu groß sein. Wenn sehr viele Nutzer auf engem Raum mit ihren Mobiltelefonen online gehen, Nachrichten verschicken oder telefonieren, sind zum Teil noch kleinere Zelldurchmesser erforderlich. In diesem Fall spricht man von „Small Cells“ – im Gegensatz zu den sogenannten Makrozellen, die im Mobilfunk normalerweise genutzt werden.
In Zukunft werden Small Cells immer wichtiger werden. So erfordert zum Beispiel das künftige 5G-Funknetz, das die deutschen Netzbetreiber voraussichtlich ab 2020 aufbauen, eine hohe Anzahl von Funkzellen mit kleinen Zelldurchmessern.
Small Cells und Distributed Antenna Systems verbessern die Funkversorgung
Schon heute lässt sich die Mobilfunkversorgung durch den Aufbau von Small Cells deutlich verbessern. Eng verwandt mit ihnen sind sogenannte Distributed Antenna Systems (kurz DAS). Solche verteilten Antennensysteme bestehen - vereinfacht ausgedrückt - aus mehreren "Füllsendern",durch die sich die Signalverteilung vor allem in Innenräumen spürbar optimieren lässt.
Beide Varianten sind insbesondere für Inhaber bzw. Betreiber von Cafés, Restaurants, Kinos, Hotels, Einkaufzentren, Stadien, und viele andere Gewerbeimmobilien interessant. Sie können ihren Kunden bzw. Mietern besseren Mobilfunkempfang zur Verfügung stellen.
Für diesbezügliche Anfragen ist die Deutsche Funkturm genau der richtige Ansprechpartner. Im Rahmen verschiedener Trials, wie zum Beispiel anlässlich des Deutschen Katholikentages 2018 in Münster, können wir zeigen, dass wir auch den Bedarf eines sehr großen Publikums an stabiler Mobilfunkversorgung für jeden einzelnen Teilnehmer erfolgreich bewältigen können. Wir verfügen über das notwendige Know-how – von der Netzplanung über die Einholung der erforderlichen Genehmigungen bis hin zur funktechnischen Umsetzung. Zudem haben wir den direkten Draht zu allen deutschen Mobilfunknetzbetreibern, die so die lokalen Erweiterungen in ihre Funknetze integrieren können. Sprechen Sie uns an, wenn auch Sie Ihren Mietern oder Kunden einen besseren Inhouse-Mobilfunkempfang ermöglichen möchten.